Der Chef der Euro-Zone, Jean-Claude Junker, sagt in einem SZ-Interview, die Welt rede darüber, ob es den Euro in einigen Monaten noch gibt. Als Grund nennt er u.a. deutsche Politiker, die mit populistischen Euro-kritischen Äußerungen Innenpolitik machen und nationale Ressentiments aufkommen lassen. Für Juncker ist der Austritt Griechenland keine Arbeitshypothese. Die Euro-Länder müßten mit allen Mitteln ihre feste Entschlossheit zeigen, die Finanzstabilität der Währungsgemeinschaft zu garantieren.
Mit der Rückkehr der Troika aus Athen stünden wichtigen Entscheidungen an. Als weiteres finanzpolitisches Thema mit beruhigender Signalwirkung für die Märkte steht der Ankauf von – zunächst spanischen – Staatsanleihen durch den ESFM mit Hilfe der EZB an. Dabei werden die diesbezüglichen Beschlüsse des …
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