Junker’s Warnung vor dem Zerfall der Euro-Zone: der Fluch der bösen Tat

Der Chef der Euro-Zone, Jean-Claude Junker, sagt in einem SZ-Interview, die Welt rede darüber, ob es den Euro in einigen Monaten noch gibt. Als Grund nennt er u.a. deutsche Politiker, die mit populistischen Euro-kritischen Äußerungen Innenpolitik machen und nationale Ressentiments aufkommen lassen. Für Juncker ist der Austritt Griechenland keine Arbeitshypothese. Die Euro-Länder müßten mit allen Mitteln ihre feste Entschlossheit zeigen, die Finanzstabilität der Währungsgemeinschaft zu garantieren.

Mit der Rückkehr der Troika aus Athen stünden wichtigen Entscheidungen an. Als weiteres finanzpolitisches Thema mit beruhigender Signalwirkung für die Märkte steht der Ankauf von – zunächst spanischen – Staatsanleihen durch den ESFM mit Hilfe der EZB an. Dabei werden die diesbezüglichen Beschlüsse des …
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Schweizer Steuer-CD’s: Abhilfe durch totale Transparenz?

Es gibt tausend Gründe, die Personen zur Aufdeckung von Steuer-Hinterziehung beispielsweise mittels Steuer-CD’s veranlassen können: Hacken/Geldmachen, Gerechtigkeitssinn, Neid, “ungerechte” persönliche Behandlung im Unternehmen, Rache, Dusseligkeit (Credit Suisse) u.v.a..

Gerade der Einsatz von Informationstechnologie/Computern bietet dabei die Möglichkeit, große Datenbanken auszulesen und auf digitalen Datenträgern zu speichern. Im Ergebnis können dann steuerrelevante Dateien mit zigtausenden Personen erstellt werden.

Die Aufdeckung dieser Gesetzes-Verfehlungen können “Erdbeben” auslösen für die schützenden Staaten (z.B. in Europa, Asien, Karibik), die um Steuern betrogenen Staaten/Gesellschaften, Helfer (Banken, Berater) und nicht zuletzt die Steuerhinterzieher.

Wer Reputation, politische Glaubwürdigkeit, Berufsehre oder persönliche Ehre zu verlieren hat, ist gut beraten, seine Politik zukünftig auf solche die Reputation und Glaubwürdigkeit schädigenden …
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EM-Halbfinale-Aus gegen Italien: die Stellschrauben überdreht?

Europa-Meister wird, wer mentale und fußballerische Leistung besonders auf dem Punkt der KO-Spiele der Europameisterschaft abrufen kann. Gute Leistungen in früheren Spielen treten dann in den Hintergrund. Auch Philipp Lahm äußerte sich nach dem verlorenen Spiel gegen Italien ähnlich. Warum hat er sein eigenes Leistungspotential nicht abgerufen?

Nach der Spieler-Benotung (HB, 23. und 29.06.2012) wurde im Griechenland-Spiel ein Durchschnittswert über alle Spieler von 2,9 und im Italien-Spiel von 4,1 ermittelt:

  • Im Italien-Spiel erhalten Lahm, Schweinsteiger, Podolski und Gomez eine 5
  • Hummels, Badstuber, Boateng, Khedira, Kroos und Klose eine 4 bzw. 4,5
  • 9 Spieler erhielten im Griechenland-Spiel eine 3 und besser, im Italien-Spiel nur 3 Spieler
  • Gute Noten erhielten in beiden

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Top-US-Manager Ratja Gupta wegen Insiderhandels schuldig gesprochen

1. Die Vita

  • In Indien geboren, 63 Jahre alt, US-Staatsbürger, Hindu, 4 Töchter
  • Studium in Dehli und Harvard
  • Beruf: Consultant, Mangement expert
  • Tätigkeiten: CEO bei McKinsey, MoB/Advisor/Founder/Chairman/Trustee in bis zu 50 der namhaftesten nationalen und internationalen Unternehmen/Organisationen aus Wirtschaft, Finanzen, Universitäten, Schulen, Gesundheitswesen, Nonprofit-Unternehmen, Verbänden und Philantropie wie:
  • American Airlines, Goldman Sachs, Procter and Gamble, Sberbank, KKR, Galleon Group, Quatar Financial Centre, University of Chicago, Harvard School, Yale, Indian Business School, MIT, Tsinghua University, Millenium Promise, Global Health Council, The Gates Foundation, Amercan Academy of Arts and Sciences, UN u.a
  • Geschätztes Privat-Vermögen: über 100 Mio. US$, darunter Immobilien am Hauptsitz in Westport/CT, Appartement in Manhattan, Haus in Florida mit Wasserfront,

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Abwahl 3. Startbahn für MUC: demokratische Inkompetenz?

 

1. Die Wahlergebnisse vom Sonntag, 17.06.2012 (nur die Stadt München hat gewählt):

  • Wahlbeteiligung: 33 %
  • Starbahngegner: 55 %
  • Startbahnbefürworter: 47 %
  • Info: die unmittelbar Betroffenen (z.B. Gemeinde Attraching) durften nicht wählen

2. Eigentumsverhältnisse der Flughafen-Gesellschaft und Beschlüsse

  • Bund: 26 % (erklärter Startbahnbefürworter)
  • Freistaat Bayern: 51 % (erklärter Startbahnbefürworter)
  • Stadt München: 23 % (Startbahnbefürworter; durch das Wahlergebnis Startbahngegner)
  • Für Beschlüsse im Eigentümer-Gremium gilt Einstimmigkeit; der Stadtrat ist ein Jahr an das Wahlergebnis gebunden.

3. Nutzer des Flughafen München (MUC)

  • Münchner Bürger/Geschäftsreisende
  • Bürger aus dem Bayern, Baden Württemberg, Sachsen u.a. (großer Umkreis)
  • Bürger aus Österreich und dem angrenzenden osteuropäischen Ausland
  • Umsteiger (München als Zwischenflughafen und Drehscheibe der Lufthansa)

4. Münchner Abwahl …
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Griechenlandwahl: weiter mit den alten Köpfen, Seilschaften … ?

Die Meinung von zwei in Deutschland erfolgreichen griechischen Gewerbetreibenden:

  • “Die Parteien Nea Demokratia und Pasok haben mit ihrer Politik der letzten 30 Jahren dem Land das ganze Finanz-Desaster eingebrockt. Dabei haben die politischen Akteure immer ihren eigenen persönlichen Vorteil und den ihrer Klientel nie aus den Augen verloren. Ein erfolgreicher Neuanfang kann nur mit einer neuen Parteienlandschaft/neuen Köpfen gelingen”.
  • “Die jetzt notwendigen vielfältigen Strukturreformen schaffen die Griechen nur mit externer Hilfe/Steuerung/Kontrolle”.

Gerade der ND-Chef Samaras hat in den letzten Monaten mit seiner Finessen reichen Verhandlungsführung in Brüssel vertrauensbildende Krisenstrategien vermissen lassen. Wichtige beschlossene Maßnahmen wurden bis zur gestrigen Wahl nicht angegangen, ein Zeitverlust, der irgendjemandem Geld kostet.

Wo sind die …
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