Zeigt Griechenland durch Taten seine Fähigkeit zum “turn around” – Ausgaben im Rahmen der wirtschaftlichen Leistung -, ist es Aufgabe Europa’s, das “neue Griechenland” bei seinem Verbleib in Euroland zu unterstützen.
Für viele Bürger Griechenlands bedeutet die Anerkennung der wirtschaftlichen Realität der Abschied von 10, 20 oder noch mehr Prozent seines gewohnten Konsumlevels/Lebensstils oder sogar der Verlust des Arbeitsplatzes.
Dabei ist es eine gleichgewichtige Aufgabe griechischer Politik, die Realisierung des Ausgaben-/Einnahmen-Gleichgewichts vor allem seinen Leistungsträgern abzuverlangen, die Wirtschaftsstruktur zu stärken, Arbeitsplätze zu schaffen u.v.m..
Die Aussicht auf ein erstarktes Griechenland und ein Europa ohne den Verlust von Griechenland macht Europa stark, schafft Identität und ist alle Anstrengungen beider Seiten wert.
Ein Griechenland ohne Einbindung in eine globale Wirtschaftsgemeinschaft droht am südlichen Rand Europas ein Spielball externer Wirtschaftsinteressen zu werden.
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