Archiv für 21. Juni 2012

Top-US-Manager Ratja Gupta wegen Insiderhandels schuldig gesprochen

1. Die Vita

  • In Indien geboren, 63 Jahre alt, US-Staatsbürger, Hindu, 4 Töchter
  • Studium in Dehli und Harvard
  • Beruf: Consultant, Mangement expert
  • Tätigkeiten: CEO bei McKinsey, MoB/Advisor/Founder/Chairman/Trustee in bis zu 50 der namhaftesten nationalen und internationalen Unternehmen/Organisationen aus Wirtschaft, Finanzen, Universitäten, Schulen, Gesundheitswesen, Nonprofit-Unternehmen, Verbänden und Philantropie wie:
  • American Airlines, Goldman Sachs, Procter and Gamble, Sberbank, KKR, Galleon Group, Quatar Financial Centre, University of Chicago, Harvard School, Yale, Indian Business School, MIT, Tsinghua University, Millenium Promise, Global Health Council, The Gates Foundation, Amercan Academy of Arts and Sciences, UN u.a
  • Geschätztes Privat-Vermögen: über 100 Mio. US$, darunter Immobilien am Hauptsitz in Westport/CT, Appartement in Manhattan, Haus in Florida mit Wasserfront,

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Abwahl 3. Startbahn für MUC: demokratische Inkompetenz?

 

1. Die Wahlergebnisse vom Sonntag, 17.06.2012 (nur die Stadt München hat gewählt):

  • Wahlbeteiligung: 33 %
  • Starbahngegner: 55 %
  • Startbahnbefürworter: 47 %
  • Info: die unmittelbar Betroffenen (z.B. Gemeinde Attraching) durften nicht wählen

2. Eigentumsverhältnisse der Flughafen-Gesellschaft und Beschlüsse

  • Bund: 26 % (erklärter Startbahnbefürworter)
  • Freistaat Bayern: 51 % (erklärter Startbahnbefürworter)
  • Stadt München: 23 % (Startbahnbefürworter; durch das Wahlergebnis Startbahngegner)
  • Für Beschlüsse im Eigentümer-Gremium gilt Einstimmigkeit; der Stadtrat ist ein Jahr an das Wahlergebnis gebunden.

3. Nutzer des Flughafen München (MUC)

  • Münchner Bürger/Geschäftsreisende
  • Bürger aus dem Bayern, Baden Württemberg, Sachsen u.a. (großer Umkreis)
  • Bürger aus Österreich und dem angrenzenden osteuropäischen Ausland
  • Umsteiger (München als Zwischenflughafen und Drehscheibe der Lufthansa)

4. Münchner Abwahl …
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Griechenlandwahl: weiter mit den alten Köpfen, Seilschaften … ?

Die Meinung von zwei in Deutschland erfolgreichen griechischen Gewerbetreibenden:

  • “Die Parteien Nea Demokratia und Pasok haben mit ihrer Politik der letzten 30 Jahren dem Land das ganze Finanz-Desaster eingebrockt. Dabei haben die politischen Akteure immer ihren eigenen persönlichen Vorteil und den ihrer Klientel nie aus den Augen verloren. Ein erfolgreicher Neuanfang kann nur mit einer neuen Parteienlandschaft/neuen Köpfen gelingen”.
  • “Die jetzt notwendigen vielfältigen Strukturreformen schaffen die Griechen nur mit externer Hilfe/Steuerung/Kontrolle”.

Gerade der ND-Chef Samaras hat in den letzten Monaten mit seiner Finessen reichen Verhandlungsführung in Brüssel vertrauensbildende Krisenstrategien vermissen lassen. Wichtige beschlossene Maßnahmen wurden bis zur gestrigen Wahl nicht angegangen, ein Zeitverlust, der irgendjemandem Geld kostet.

Wo sind die …
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