Schon vor 2 Jahren wurde von G 20 der Derivatehandel – Finanztermingeschäfte/Optionen mit hochriskanten virtuellen Finanzprodukten – als eine der Hauptursachen für die sich ausbreitende Finanzkrise genannt mit der Notwendigkeit zur Beaufsichtigung und Absicherung, um eine weitere Lehmann-Brothers-Kastastrophe zu vermeiden.
Die Finanzkrise hat sich zwischenzeitlich zu einem weltweiten Flächenbrand ausgeweitet.
Drei Jahre nach dem Beginn der Finanzkrise haben die EU-Finanzminister am Dienstag in Luxemburg beschlossen, diese Handelsgeschäfte durch
- Eintragung in ein Transparenzregister und
- Abwicklung über Clearingstellen zum Schutz vor Kundenverlusten und Gefährdung des Finanzsystems
zu kontrollieren und transparent zu machen.
Der Derivatehandel
- hat nach EU-Einschätzung ein weltweites Volumen von 570 Billionen Dollar mit expansiver Tendenz (2000: 95 Billionen $)
- geschieht
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